Farben
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Zerome
Neuling
Beiträge: 12 | Punkte: 12 | Zuletzt Online: 08.09.2020
Name
Zerome
Beschäftigung
student to be
Hobbys
Brettspiele | DnD | Videospiele | zeichnen
Wohnort
searching for home planet
Registriert am:
12.01.2020
Beschreibung
About Mi

· Zerome aka Mi
· male
· he/him pronouns
· ace (don't flirt, I just get confused)
· autistic
· German | English
· ~4 hours of sleep
· 24/7 online
· tired af but also bored

RPG-stuff Mi likes

❤ Action | Fantasy | Science Fiction | Steampunk
❤ one/more characters
❤ male part only
❤ f x m | m x m
❤ novel style
❤ third person view
❤ ~300-1500 words
❤ fluff | gore
❤ group-RPGs
❤ DnD related stuff
❤ AUs (Alternate Universes)
❤ Mafia | Yakuza | ...
❤ established relationships

Interests

games:
Bravely Default | Borderlands | Castlevania | Detroit Become Human | Final Fantasy VII + XII + XV | Fire Emblem Three Houses | God of War | Golden Sun | Horizon Zero Dawn | Mystic Messenger | Octopath Traveler | Overwatch | Pokemon | Skyrim | Sonic - The Hedgehog | Spyro - The Dragon | Star Craft | Syberia | The Legend of Zelda | Undertale | Xenoblade Chronicles

films:
Big Hero 6 | Bright | How to train your dragon | Marvel | Planet of the Apes | Sing | Studio Ghibli films (all of them!) | The Greatest Showman | The Hobbit | The Lord of the Rings | The Matrix

music:
Abney Parks | Dragon Force | Fall Out Boy | Five Finger Death Punch | Gackt | Glutamine | Imagine Dragons | Iron Maiden | Kamelot | Linked Horizon | Linkin Park | Nightwish | Queen | Scandroid | Skillet | Skrillex | Skáld | Symphony X |Wagakki Band

series:
Adventure Time | Ansatsu no Kyoushitu | Atelier of Witch Hat | Banana Fish | Children of the Whales | Danganronpa | Dark | Durarara | Hagane no Renkinjutsushi | Game of Thrones | Grim | Juushinki Pandora | Little Witch Academia | Magi: The Labyrinth of Magic | Neon Genesis Evangelion | Psycho Pass | RWBY | Scorpion | Shingeki no Kyoujin | Stranger Things | Tengen Toppa Gurren Lagann | Tensei Shitara Slime Datta Ken | The Dragon Prince | The ones within | Voltron Legendary Defenders | Violet Evergarden | YURI!!! on Ice

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Kyousuke Munakata x Juuzou Sasakura (Danganronpa)
Freed Justine x Laxus Dreyar (Fairy Tail)
Levy McGarden x Gajeel Redfox (Fairy Tail)
Ignis Scientia x Gladiolus Amicitia (Final Fantasy XV)
Noctis Lucis Caelum x Lunafreya Nox Fleuret (Final Fantasy XV)
Erwin Smith x Levi Ackerman (Shingeki no Kyoujin)
Ban x Elaine (Nanatsu no Taizai/The Seven Deadly Sins)
Clover Ebi x Qrow Branwen/Fair Game (RWBY)
Ethari x Runaan (The Dragon Prince)
Takashi Shirogane x Keith Kogane (Voltron Legendary Defenders)
Viktor Nikiforov x Yuuri Katsuki (YURI!!! on Ice)

Violet Evergarden (don't care, I take everything!)
One Piece (Ace, Crocodile, Jimbei,... anything is fine I think)

Science Fiction (Androiden, Roboter, K.I.,...)
Fantasy (More love for the orcs!! ❤)
Orc x Human/Elf
Dwarf x Elf
single parent/single dad
men in their 40s
fairy tale inspired
Geschlecht
männlich
    • Zerome hat einen neuen Beitrag "Another Love Story [Zerome & Cyrus]" geschrieben. 11.03.2020

      Shougo Sena

      Er könnte nie genug von Rei haben. Er könnte ihn Tag für Tag um sich herum haben und seine Meinung würde sich dennoch nicht ändern. Man könnte ihn mit den schönsten Frauen und Männern der Welt überhäufen und er würde trotzdem weiterhin behaupten, dass Rei wunderschön und einfach nur perfekt wäre. Niemand konnte es mit ihm aufnehmen. Warum sonst hätte er ihn heiraten sollen, wenn nicht aus dem Grund, dass er einfach nur fantastisch war? Niemand war mit ihm gleichzusetzen und selbst mit seinen Macken war er noch immer mehr als er sich je gewünscht hatte. Rei war atemberaubend und die einzige Person, die er je an seiner Seite akzeptieren würde. Er konnte sich einfach niemand besseren dafür vorstellen. Warum er sie beide also immer wieder so weit auseinanderbringen musste, war ihm ein Rätsel, doch es machte die Wiedersehen um so schöner. Er ließ Rei ungern zurück, doch er enttäuschte ihn ebenso ungern. Manchmal könnte man meinen Rei hätte ihn wie einen Hund mit Belohnungen und Bestrafungen erzogen, doch wenn er ehrlich war, interessierte es ihn kein Stück. Das einzige was für ihn zählte, je für ihn gezählt hatte und zählen würde, war der Mann in seinen Armen. Und Izumi. Aber hauptsächlich Rei. Schließlich wollte er seine Ehe nicht gefährden.
      Mit Freuden ließ er sich von Rei durch sein Hotelzimmer bis zum Bett ziehen. Hätte er die Führung übernommen, hätte sich der Weg zwar deutlich verkürzt, doch dafür hatte es ihm mehr Zeit geboten Reis restlichen Hals mit Küssen zu versehen und über seine schmerzenden Füße nachzudenken. Lächelnd schob er ihn rückwärts durch das Zimmer bis zur Bettkante, um ihn nach hinten zu stoßen, damit er es sich endlich bequem machen konnte, während er erst einmal sein störendes Oberteil los wurde und dann zu ihm auf das Bett krabbelte. " Schmerzende Füße also... Wie könnte ich dir nur so etwas antun?", stellte er etwas überdramatisch in den Raum und beugte sich dann vor um einen fast schon entschuldigenden, sanften Kuss auf seine Lippen zu drücken. Währenddessen machten sich seine Hände daran zu schaffen ihm das Hemd aus der Hose zu ziehen und kurz darauf Reis Gürtel zu lösen um seine Hose vollkommen öffnen zu können.
      "Wie mir scheint bin ich dir wohl eine Entschädigung und auch ein Dankeschön fällig...", murmelte er ihm ins Ohr, ehe er an seinem Körper hinab wanderte. Auf Berührungen verzichtete er dabei. Erst als er an seiner Hose ankam, wurde sein Lächeln breiter und er zog sie ihm aus. Seine Boxershorts ließ er erst einmal unbeachtet. Stattdessen fand die Anzughose ihren Weg in irgendeine Ecke des Zimmers und seine Finger und Lippen machten sich an seinen Beinen zu schaffen. Behutsam strich er über die Außenseite seiner Oberschenkel, drückte einen Kuss auf jedes Knie und wanderte tiefer. Sicher, auf dem Weg hierher hatte er etwas vollkommen anderes im Sinn gehabt und nun war die Stimmung perfekt, doch Rei ärgerte ihn auch viel zu oft. Warum sollte er den Spieß nicht auch einmal herumdrehen? Besonders, wenn sein Mann sich so direkt über seine schmerzenden Füße beschwerte und er so bald gewiss keine Gelegenheit dazu bekommen würde diese Fußmassage nachzuholen. Danach hatten sie immer noch alle Zeit der Welt. Oder aber sie verschoben es auf morgen... Für den Moment hatte er sich erst einmal das Eine in den Kopf gesetzt und würde sich auch nicht allzu schnell davon abbringen lassen. Immerhin wollte er sich später auch nicht anhören müssen, was für ein verantwortungsloser Ehemann er war, nur weil Rei alles weh tat. Zumindest das Problem mit den Füßen konnte er erst einmal beheben. Über alles andere dachte er später nach. Außerdem... Vielleicht ließ er sich so davon überzeugen länger zu bleiben, wenn er ihn nur lange genug auf die Folter spannte. Einen Versuch war es wert, auch wenn er es nicht so recht dachte. Dafür konnte Rei einfach viel zu starrköpfig sein.

    • Zerome hat einen neuen Beitrag "Zerbrechlich wie Porzellan [Zerome & Cyrus] " geschrieben. 11.03.2020

      Isamu Tengoku

      Es war wirklich angenehm so den Tag zu verbringen. Ein wenig die Natur und die Sonne genießen... Dazu kam er selten, aber immer noch öfter als der junge Herr, also sollte er sich wohl nicht beschweren. Stattdessen nahm er es hin wie es war und genoss es einfach in vollen Zügen. Kein Stress, keine Hektik. Sein Kreislauf dankte es ihm. Solche Auszeiten konnte er wirklich öfter gebrauchen, aber für gewöhnlich konnte er es sich einfach nicht leisten. Ohne Geld war das Leben eben nur halb so schön. Er musste also wohl oder übel arbeiten und dabei sein Leben riskieren, ob er wollte oder nicht. Es jetzt einmal etwas ruhiger angehen zu lassen, kam ihm nur entgegen. Für so etwas wurde er gern bezahlt, auch wenn es den ein oder anderen Nachteil mit sich brachte. Darüber konnte er für den Moment hinwegsehen. Allzu weltbewegend waren diese schließlich auch nicht.
      Gähnend streckte er sich der Sonne entgegen und nahm aus dem Augenwinkel nur wahr, wie der junge Herr sich erhob. Er dachte sich nichts dabei und ließ sich mit dem Aufstehen etwas Zeit, doch als er ins Stolpern und Schwanken geriet, war er bereit in Aktion zu treten. Man hatte ihm fast schon eingeprügelt wie fatal das ausgehen könnte, weshalb er zumindest damit nicht spaßen wollte. Seine Muskeln waren angespannt und er war kurz davor an seine Seite zu hechten um ihn auf den Beinen zu halten, als er sich wieder find und die Anspannung aus seinen Schultern wich. Seufzend holte er Luft und setzte sich dann in Bewegung um zu ihm aufzuholen. Nicht dass so etwas von gerade eben noch einmal passierte und er nicht zur Stelle war. Das konnte er sich nicht erlauben. Vor allem, da dadurch seine Tage um ein Vielfaches langweiliger werden würde. Der junge Herr würde im Bett liegen und er hätte nichts zu tun... Nicht gerade das was er sich wünschte, also wollte er es gar nicht erst soweit kommen lassen.
      Teshins Anweisung kam etwas überraschend, doch er wusste nicht was er dagegen einwenden sollte. Er war hier um befehle zu befolgen und das Leben des jungen Herren möglichst angenehm zu gestalten. Er war keine Krankenschwester oder dergleichen und hatte dementsprechend wenig Ahnung was das medizinische Fachwissen betraf, weshalb es ihn auch nicht sonderlich interessierte und er nur kurz in seine Richtung nickte, ehe er ihm antwortete. "Sehr wohl, junger Herr.", mit diesem Worten ließ er sich wieder etwas zurückfallen und folgte ihm wie ein lautloser Schatten bis er einen der Bediensteten ausfindig machte und den Wunsch Teshins weiterreichen konnte. Er sollte seine Seite nicht verlassen, also war das die einzig logische Erklärung. Außerdem kannte er sich sowieso noch nicht gut genug hier aus um zu wissen wo die teuren Schlitten parkten oder wo er die Fahrer fand, denn er qualifizierte sich gewiss nicht als solcher. Nicht wenn sein fahrstil eher auf Verfolgungsjagden und dergleichen ausgelegt war.

    • Zerome hat einen neuen Beitrag "Liebe mich! Nicht sie! [Zerome & Cyrus]" geschrieben. 03.03.2020

      Clark

      Er hatte jetzt einfach keine Lust mehr sich mit irgendetwas auseinanderzusetzen. Weder mit Leon, noch mit den unzähligen Nachrichten auf seinem Handy. Warum konnte nichts so verlaufen, wie er sich das vorstellte? Warum konnten die Beiden nicht zumindest etwas leiden? War das wirklich so schwer? Er wusste es nicht und wenn er ehrlich war, wollte er jetzt auch gar nicht weiter darüber nachdenken. Er mochte sie beide und wollte eigentlich auf keinen von ihnen verzichten, doch so wie es gerade aussah würde er sich wohl entscheiden müssen. Sein Mitbewohner oder möglicherweise die Frau seines Lebens. In seinem Alter konnte man sich mit so etwas wie Liebe und Hochzeit nicht mehr so viel Zeit lassen, aber ob sie wirklich die Richtige war? Sicher, sie war wünderschön, teilte seinen Sinn für Humor und an für sich einfach nur perfekt, aber die Tatsache, dass sie Leon nicht leiden konnte störte ihn irgendwie mehr als es sollte. Er kannte den Kleinen zwar länger als sie, aber sollte es wirklich so ablaufen? Es wirkte fast so als würde er das Wohlergehen Leons über sein eigenes Glück stellen, doch warum genau er das tat wuste er nicht. Es passierte einfach immer mal wieder, ohne dass er darauf Einfluss nehmen konnte. Er war eben ständig so unbeholfen... Wie könnte er ihn da allein lassen? Er hatte doch außer ihm niemanden und war nun wirklich niemand der sich Hilfe bei anderen suchte. Wer außer ihm sollte auf ihn Acht geben? Niemand würde sich ihm annehmen und das gefiel ihm kein Stück. Oder war es der Gedanke, dass es doch jemand anderen geben könnte, den Leon näher an sich heran ließ als ihn selbst?
      Seufzend rollte er sich auf den Rücken und fischte endlich sein Handy aus seiner Hosentasche, dass mittlerweile aufgehört hatte ununterbrochen zu vibrieren. Sie hatte es wohl endlich aufgegeben... Bei all den Anrufen in Abwesenheit und ungelesenen Nachrichten war es aber auch nicht weiter verwunderlich, dass sie den Telefonterror endlich aufgegeben hatte. Zwangsweise scrollte er durch ihren einseitigen Chatverlauf und musste einfach noch einmal Seufzen, ehe er zu einer Antwort ansetzte.
      'Wir reden morgen, in Ordnung? Ich war bis gerade eben beschäftigt und jetzt bin ich müde. Hab dich lieb ( ˘ ³˘)♥'
      Danach stellte er er sein Handy stumm und legte es mit einem letzten, dafür umso erschöfteren Seufzer auf den Nachtschrank. Musste er sich wirlich für alles rechtfertigen? Er wusste schließlich noch gar nicht wofür er sich überhaupt entschuldigen musste. Sie hatten ihr Date gehabt, alles danach war nur ein unabgesprochener Zusatz gewesen. Sicher, er hatte die Nacht bei ihr verbringen sollen und wenn er ehrlich war, hatte er das auch gewollt, doch es kam immer etwas dazwischen. Aber... War er zu fokussiert auf Leon? Für gewöhnlich ließ man keine schöne Frau für seinen Mitbewohner sitzen. Schon gar nicht wenn sie einem eine wirklich einmalige Nacht in Aussicht stellte. Er sollte Leon wirklich seinen Freiraum lassen... Vielleicht drängte er sich ihm zu sehr auf und er wusste einfach nur nicht wie genau er das ausdrücken sollte. War es das oder lag er mit dieser Vermutung auch nur wieder falsch? Warum ergab nichts Sinn? Warum konnte nichts einmal Sinn machen und einfach nach Plan verlaufen? Er wollte doch auch bloß ein wenig Glück in seinem Leben. War das wirklich zu viel verlangt? Offensichtlich ja, denn sonst würde es das Schicksal eindeutig besser mit ihm meinen.

    • Zerome hat einen neuen Beitrag "Kleider stehen dir wirklich gut [Zerome & Cyrus]" geschrieben. 24.02.2020

      Anthony

      Wie er gedacht hatte kam Hiromi wirklich schnell wieder. Auch wenn er das nicht so recht mitbekam, da er noch immer damit beschäftigt war all seine Kreationen zu bewundern. Das er darin wirklich gut aussah... Er konnte es nicht so ganz verstehen, doch er wusste auch nicht was Hiromi an ihm fand. Es würde vermutlich jeder gern mit ihm zusammen arbeiten. Seine Auswahl musste also entsprechend groß sein. Warum er also gerade ihn gewählt hatte verstand er nicht. Er verstand so einiges nicht und zerbrach sich viel zu oft den Kopf darüber. Hiromi war solch ein herausragender Mann und er gab sich mit jemandem wie ihm zufrieden. Sicher... Ein Mitbewohner sorgte für deutlich weniger Skandale und dergleichen, aber würde sich eine Frau nicht trotzdem so viel besser eignen? Schlussendlich musste er doch sowieso mit ihnen zusammenarbeiten um seine Kollektionen herauszubringen. Warum also nicht gleich von Anfang an so? Er verstand es nicht. Außerdem... Sehnte sich Hiromi nicht auch einmal nach Nähe? Körperlicher, menschlichr Nähe? Nicht dass es ihn interessierte oder stören würde, aber soweit er das sah, passierte nie etwas dergleichen. So weit er wusste gatte Hiromi nie nächtlichen Besuch und ging eigentlich auch nur für die Arbeit aus. Zumindest behauptete er das. Was wenn es nicht stimmte? Es ging ihn nichts an, doch im schossen eine Menge Szenarien in den Kopf, die Hiromi, jede Menge Frauen und eine Vielzahl seiner besten Kreationen enthielten und ihn hochrot anlaufen ließen. Daran sollte er nun wirklich nicht denken. Es ging ihn nichts an, selbst wenn er mit jedem einzelnen Model etwas hatte. Es war nicht an ihm darüber zu urteilen schließlich war er lediglich sein Mitbewohner und seine Inspiration, also nicht einmal ansatzweise vergleichbar mit einem Model, das seine Schöpfungen so der Welt präsentierte wie es sich gehörte.
      Eigentlich wollte er gar nicht weiter darüber nachdenken, doch irgendwie hatte er sich nun darauf festgefahren und bekam noch nicht einmal mehr mit wie Hiromi das Zimmer betrat. Wie konnte er nur so etwas unanständiges denken? Und dann auch noch übr den Mann dem er so viel zu verdanken hatte, immerhi hatte er ihm ein Dach über dem Kopf gegeben und das erste Mal in seinem Leben ein Stück Freiheit. Außerdem hatte er so viel wichtigeres zu tun, immerhin musste er das mit der Erkältung ganz bestimmt noch erklären. Es führt einfach kein Weg vorbei. Vielleicht lösten sich dadurch dann aber auch gleich alle Probleme. Sollte er Hiromi enttäuschen, müsste er ganz gewiss gehen und dann müsste er sich zumindest über all diese Gedanken keinen Kopf mehr machen und würde Hiromi nicht weiter zur Last fallen. Vielleicht war das wirklich das Beste. Doch wie brachte er das am besten zur Sprache? Einfach drauf los war nicht gerade seine Stärke und sein Kopf war noch immer zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt, als dass er sich damit befassen könnte.
      Hiromi riss ihn im warsten Sinne des Wortes aus seinen Gedanken als er ihn so plötzlich ansprach und am liebsten hätte er sich vor Schreck unter der Decke verkrochen. Stattdessen sah er ihn lediglich wie ein verstörtes Reh an und versuchte seine Sprache wiederzufinden, damit das Schweigen nicht allzu lange andauerte, doch bis es soweit war, dauerte es eine ganze Weile und selbst dann brachte er nicht mehr als ein undeutliches Stöttern heraus. "Was...? Ja... Ja! Eine einfache Erkältung. Nichts schlimmes. Keine Sorge. Morgen geht es mir schon viel besser, aber ich kann auch jetzt gleich wieder... Ich fühl mich schon viel besser. Wir können weiterarbeiten. Das ist nur halb so schlimm.", plapperte er etwas zu laut und ohne Sinn und Verstand einfach drauf los und hatte sein eigenes Vorhaben schon wieder ganz aus dem Blick verloren. Wie könnte er das auch nicht, wenn Hiromi davon anfangig, dass er etwas neues schneidern wollte. Inspiration und Motivation hatte man nicht immer, man musste sie also nutzen wenn sie da war und das war nun einmal jetzt. Dass er darauf anspielte etwas für ihn zu schneidern überging er einfach, immerhin konnte er das beim besten Willen nicht so meinen. Er war einfach wie ein Mannequin, das sich bewegen konnte. Nichts weiter. Es war nie für ihn und würde nie für ihn sein. Er interprierte einfach zu viel hinein und bevor es noch mehr nach hinten losgehen konnte, griff er lieber erst einmal nach der Tüte um seine Medizin in Empfang zu nehmen. Das Meiste oder wohl eher alles kannte er schon, weshalb er sich nicht allzu viele Gedanken um die Dosierung machen musste, sondern einfach brach jede der Pillen und Kapseln herunter schluckte. Er musste sobald wie möglich wieder einsatzbereit sein um Hiromi nicht zu enttäuschen. Dabei hatte er sich gerade noch vorgenommen gehabt ihn einer besseren Zukuft entgegen zu schicken... So schnell änderte sich das manchmal.

    • Zerome hat einen neuen Beitrag "A kind of Magic [Zerome & Cyrus]" geschrieben. 24.02.2020

      Er hatte nichts anderes von seinem 'Gastgeber' erwartet und ging deshalb gar nicht erst darauf ein, sondern grinste bloß vor sich hin, während er es sich in der Hängematte bequem machte und seinen Schipftriaden zuhörte. Er war es nicht gewohnt so zu schlafen, aber zumindest ging das Schwanken des Schiffes so irgendwie unter. Es war dennoch kein vergleich zu den Stoffen, Kissen und Decken, die er von seinem eigenen Bett kannte. Es wa rnicht einmal ansatzweise so bequem und angenehm, doch irgendwie würde er damit schon klarkommen. Immerhin würde er diesem möchtegern Kapitän nicht noch mehr Vorlagen bieten um sich über ihn lustig zu machen. Stattdessen versuchte er das Beste daraus zu machen und gab sich noch nicht einmal Mühe wenig Platz wegzunehmen. Ganz besonders nicht als der Anderen ihn dazu aufforderte. Sein Grinsen wurde lediglich breiter und er legte einfach die Arme um ihn, damit er ihn auf sich ziehen konnte. Nicht dass was er sich wünschte, doch wenn er die Augen etwas zusammenkniff, konnte es sich bei ihm durchaus um eine Frau handeln, also war es nur noch halb so schlimm. Immerhin klang auch seine Stimme irgendwie weiblich und das lange Haar machte die Illusion perfekt. Eine Nacht würde er das schon irgendwie aushalten und zur Not auch länger, nur damit er seinen Willen bekam. Er war dickköpfig und ließ sich von niemandem vorschreiben was er zu tun und zu lassen hatte. Er nahm sich was er wollte und ließ sich von niemandem etwas gefallen. Schon gar nicht von solch einem halbstarken Zwerg.
      "Solang ich dich im Arm habe, wird schon alles in Ordnung sein. So wird mir auch gar nicht kalt. Du bist erstaunlich warm.", stellte er überrascht fest und festigte seinen Griff noch etwas damit er gar nicht erst auf die Idee kam, sich wieder von ihm zu lösen. Sie mochten unweit seiner Heimat sein und doch war es auf dem Meer deutlich kälter. Besonders jetzt in der Nacht und in seinen doch eher frreizügigen Gewändern. Nicht dass er es freiwillig zugegeben hätte, dass ihm kalt war, doch den Kleinen jetzt als eine Art Decke zu haben, gefiel ihm doch irgendwie. Hoffentlich bockte er nicht mehr allzu sehr herum. Er wollte jetzt einfach nur noch schlafen und das ohne irgendwelchen Protest oder weiteres herumgerolle. Er sollte einfach still liegen bleiben, seine Augen zumachen und es ihm gleich tun, denn seine Augen waren ihm schon längst zugefallen, während er durch das lange schwarze Haar auf seiner Brust strich. Es hatte etwas beruhigendes und war eindeutig viel zu weich für solch einen giftigen Mann wie ihn. Vermutlich war selbst eine Katze im Vergleich dazu handzahm und liebevoll.

    • Zerome hat einen neuen Beitrag "Another Masquerade [Zerome & Cyrus]" geschrieben. 24.02.2020

      Ihm fiel eine ganze Menge ein, die ihm gefallen würde, doch jetzt war weder der richtige Zeitpunkt, noch war dieser junge Mann die richtige Person dafür. Er hatte sich eindeutig anders eingeschätzt, aber manchmal überkam es ihn einfach. Er gefiel ihm und wenn er ehrlich war, war er auch ein wenig einsam. Es war also gar nicht so falsch sich nach etwas Nähe zu sehnen oder? In Anbetracht der Umstände war das zwar eher lächerlich immerhin war der Ballsaal gefüllt mit Menschen, aber man konnte sich dennoch überaus einsam fühlen. Erklären konnte er es nicht, doch dieses Gespräch lenkte ihn zumindest ein wenig davon ab, also würde er sich auch ein wenig zusammenreißen können. Einfach die Worte genießen. Er würde ihn sowieso nie wieder sehen, also hatte es sowieso keinen Sinn sich jetzt irgendwelche Hoffnungen oder dergleichen zu machen. Stattdessen war es nun wohl eher an ihm gut gemeinte Ratschläge zu verteilen. "Und dieses Leben möchtest du niemals hinter dir lassen? Willst du für niemand anderen wertvoll sein? Nur für deinen Herren? Reicht dir das? Irgendwie klingt es... beengend.", versuchte er es mit seinen geringen Kenntnissen zu verdeutlichen. Er hatte nie gedient. Keine Ahnung wie es sich anfühlte, doch so wie es klang, war es noch schlimmer als bei ihm selbst und das war irgendwie unvorstellbar. Konnte ein Leben wirklich so grässlich sein?

    • Zerome hat einen neuen Beitrag "Liebe der besonderen Art [Zerome & Cyrus] " geschrieben. 24.02.2020

      Kadokura

      Shen Yi und seine Arbeit... Selbst in solch einer Situation konnte er sie nicht einmal hinten anstellen. Immer wieder kam er darauf zurück. Zumindest erwähnte er sie lediglich als kleinen Spaß am Rande, weshalb er darüber hinwegsehen konnte. Obwohl es wirklich nichts schlimmeres gab als ihn dabei zu beobachten wie er sich desöfteren in ihr verlor. Manchmal übertrieb er es eben einfach. Als müsste er wirklich immer perfekt sein und als könnte sein Chef nicht auch einmal etwas allein erledigen. So unbeholfen war er doch gar nicht. Aber weiter darauf festfahren wollte er sich jetzt auch nicht. Die Arbeit gehörte in eine andere Schublade, die sie so schnell nicht wieder öffnen würden. Für heute war damit Schluss, schließlich war es seine Aufgabe dafür zu sorgen, dass Shen Yi nicht solche merkwürdigen, unpassenden Gedanken kamen. Er würde später noch genug Zeit dafür haben über seine Arbeit nachzudenken. Jetzt wollte er seine ganze Aufmerksamkeit auf sich wissen und wenn er die nicht bekam, konnte er durchaus Wege finden um genau das erzwingen. Er hatte Shen Yi schon viel zu lange einbüßen müssen, da wollte er jetzt nicht auch noch mit ihm und seiner Arbeitsmacke rivalisieren müssen. Nein. Da verstand er gerade einfach keinen Spaß. Selbst wenn er nicht allzu Ernst gemeint gewesen war.
      "Fängst du schon wieder mit der Arbeit an? Ich werd eifersüchtig und dann kannst du deinem Boss morgen erklären warum du nicht erscheinen kannst. Ich lass dich vielleicht nicht mehr gehen.", grummelte er ein wenig unzufrieden als Antwort. Natürlich war es ein Scherz, aber trotzdem. Er ließ sich nicht alles gefallen. Schon gar nicht wenn Shen Yi seinen Fokus eindeutig auf ihn richten sollte. Immerhin stand er nackt vor ihm und das sollte Ablenkung genug sein. Zumindest traf das auf ihn zu, denn Shen Yi war wirklich ablenkend. Er erwischte sich immer wieder dabei wie sein Blick tiefer glitt und die Vorlage sich endlich abzutrocknen nahm er nur allzu gern entgegen. Auch wenn er nicht wirklich sich trocknete, sondern viel mehr nach einem Handtuch griff, nur um damit dann über Shen Yis gesamten Körper zu fahren, während er ihn einfach noch einmal in eine Menge Küsse verwickelte, damit er sich nicht beschweren konnte. "Aber nur, weil du dich nicht um mich kümmerst.", hauchte er gegen seine Lippen, ehe ein weiterer Kuss folgte. "Ich seh dich den ganzen Tag nicht und dann willst du noch nicht einmal mit mir kuscheln, nur damit du dich nicht ansteckst.", fuhr er wenig begeistert fort und ließ seine Händ samt Handtuch endlich tiefer wandern. Über seinen Bauch und die Beine hinab, soweit er eben reichte ohne sich von seinen Lippen zu lösen. Seine Körpermitte ließ er bewusst erst einmal aus um stattdessen zu seinem Hintern zu wandern und sich diesem ausgiebig zuzuwenden.

    • Zerome hat einen neuen Beitrag "Der Junge aus dem benachbarten Blumenladen [Zerome & Cyrus]" geschrieben. 23.01.2020

      Junichi

      Er war wirklich mit seinen Gedanken ganz woanders und es war ein Wunder, dass nichts auf dem Herd in Flammen aufging so wenig Beachtung wie er ihm schenkte. Für gewöhnlich war er nicht so, doch diese Begegnung gerade hatte ihn einfach vollkommen aus der Bahn geworfen. Er wusste auch nicht so recht was da gerad ein ihm vor sich ging, doch eines war klar so sehr hatte ihm bisher noch niemand den Kopf verdreht. Schon gar nicht in so kurzer Zeit. Aber wie sollte er di mysteriöse Schönheit nicht interessant finden. Vorallem wenn alle ihn zu meiden schienen, obwohl es dafür nun wirklich keinen Grund gab. Er war sympathisch, wenn auch etwas emotionslos oder zumindet kühl, aber er würde schon die ein oder andere Regung aus ihm herauskitzeln. Immerhin hatte er schon gelächelt und das schien schon ein Ding der Unmöglichkeit gewesen zu sein. Das musste also einfach etwas bedeuten. Er war vermutlich einfach nur zutiefst missverstanden und das sollte er ändern. Vielleicht würde er dann auch etwas mehr auftauen. Sie mussten einfach noch etwas mehr Zeit miteinander verbringen und wer wusste was bis dahin alles passieren würde. Vielleicht fanden sie ja doch irgendwie zusammen. Und selbst wenn nicht, dann würde er sich zumindest um eine wirklich gute Nachbarschaftsbeziehung bemühen, immerhin konnten die Blumen sein Café im wahrsten Sinne des Wortes zum Aufblühen bringen und das konnte nur für sie beide von Vorteil sein. Er würde also einfach überaus optimistisch an das Ganze herangehen. Bisher wirkte es zumindest so als gäbe es keinen Grund für Pessimismus. Es konnte also eigentlich nur noch besser werden.
      Zwischen mehreren Seufzern und dem abwesenden Rühren in einer Pfanne bekam er gar nicht mit wie die Zeiger der Uhr langsam die vereinbarte Zeit überschritten und auch das Klingeln der kleinen Glocke über der Tür bekam er nur am Range mit. Er war viel zu abgelenkt und in Gedanken versunken, als dass er genauer darauf achten könnte. Er hatte schließlich auch schon aus dem eigentlich geplanten Spiegelei ein wesentlich weniger schönes Rührei gezaubert einfach weil er nicht bei der Sache war. Es dauerte noch eine ganze Weile bis er endlich bemerkte wie spät es war. Bis dahin hatte er bereits zwei Teller wirklich schön mit allem was er vorbereitet hatte hergerichtet, damit sie zusammen essen konnten. Vielleicht etwas übertrieben, aber er sollte schließlich auch wissen wofür er seine Blumen zur Verfügung stellte. Außerdem zählte der erste Eindruck und wenn er eines konnte, dann war das kochen und das wollte er ihm natürlich zeigen. Vielleicht würde er ja auch öfter vorbeischauen wenn es ihm schmeckte. Inständig hoffte er irgendwie darauf, doch gerade gab es deutlich wichtigeres zu tun. Schwungvoll drehte er sich herum und hätte dabei fast beide Teller fallen lassen als er realisierte wie spät es eigentlich schon war. Panisch stellte er beide erst einmal wieder irgendwo ab um dann seinen Kopf aus der Küche in das eigentliche Café zu strecken und sich nach Mitsuki umzusehen. Als er ihn endlich entdeckte war er einerseits wirklich erleichtert, dass er schon oder wohl eher noch da war, andererseits aber auch irritiert, weil er nicht nach ihm gerufen hatte odr dergleichen. Vielleicht war es ihm aber auch einfach unangenehm. Wer konnte das schließlich schon sagen? "Hab dich gar nicht bemerkt. War noch ein wenig in der Küche beschäftigt. Such dir doch schon einmal einen Platz.", rief er verlegen in seine Richtung und konnte förmlich dabei zusehen wie seine Ohren heißer wurden und rot anliefen. Fantastischer erster Eindruck den er da gerade machte. wirklich...

    • Zerome hat einen neuen Beitrag "Kill the vampire [Zerome & Cyrus]" geschrieben. 23.01.2020

      Woher der plötzliche Sinneswandel kam wusste er nicht, doch es war ihm nur Recht. Wenn er sich etwas zusammenriss verbesserte das schlussendlich auch seine eigene Situation und machte ihm das Leben um einiges leichter. Nicht dass es in nächster Zeit wirklich einfach werden würde, immerhin hatte er je Menge Aufmerksamkeit auf sich gezogen und es war nur eine Frage der Zeit bis man auf ihn und ihren momentanen Aufenthaltsort aufmerksam wurde. Ihre Chancen standen also allgemein wirklich schlecht, aber zumindest hatte er so vielleicht ein Problem weniger um das er sich kümmern musste und das würde ihm die nächsten Tage um einiges erleichtern. Er würde genug damit zu tun haben für sie beide zu sorgen um den unstillbaren Durst eines Jungvampirs in den Griff zu bekommen ohne dabei selbst draufzugehen. Sie konnten wirklich gierig sein und er würde wohl eine ganze Menge Zeit und Geduld aufbringen müssen um genug Nahrung für ihn zu beschaffen. Außerdem suchte man ganz gewiss nach ihnen. Sie mussten also bestimmt umziehen, wenn nicht sogar das Lnd verlassen, aber er hatte keine Ahnung wie weit das Jäger- oder die Vampirnetzwerke reichten. Seine gleichgültigkeit würde ihm irgendwann noc einmal schaden, das hatte bisher jeder zu ihm gesagt, doch bis jetzt hatte er dem nie wirklichen Glaueben geschenkt. Er würde es jetzt wohl oder übel doch endlich erfahren und müsste sich ernsthafte Gedanken darüber machen. Das konnte nch was werden... Allzu motiviert war er noch nicht. Ganz besonders was das Umziehen oder Auswandern betraf, immerhin ochte er es hier doch manchmal ließ es sich eben einfach nicht vermeiden. Er wohnte sowieso schon viel zu lange hier. Früher oder später würde er noch auffallen und darauf wollte er es auch nicht ankommen lassen. Er sollte es also darauf ankommen lassen um sich endlich von diesem Ort losloösen zu können. Ansonsten würde das nie etwas werden.
      Seufzend kramte er in seiner Manteltasche bereits nach seinem Wohnungsschlüssel. Das würde noch etwas werden... Hoffentlich hielt er sich an seinen Vorsatz, denn allzu gern fesseln und knebeln wollte er ihn auch nicht. Das wirkte einfach falsch, auch wenn er aus einer völlig anderen Zeit stammte in der das durchaus Sitte war, gefallen tat es ihm dennoch nicht. Stattdessen würden sie wohl einfach etwas mehr miteinander reden müssen. Auch wenn das bisher genauso wenig geklappt hatte, aber es hieß nicht umsonst, dass jeder eine zweite Chance verdient hatte. Irgendetwas wahres musste da ja dran sein, also erhob er noch einmal die Stimme, ehe er die Tür zum Treppenhaus seiner Wohnung aufschloss, die sie endlich erreicht hatten. "Ich wollte dich auch nicht gerade freiwillig verwandeln, aber wir machen wohl alle irgendwann irgendwelche Fehler...", murmelte er und stieg währenddessen schon einmal die Treppen hinauf. Der Kleine müsste die Menschen durch die Türen riechen und hören können. Hoffentlich setzte ihm das nicht allzu sehr zu. Er wollte ihn jetzt nicht unbedingt im Treppenhaus außer Gefecht setzen müssen, doch ein wachsames Auge hatte er trotzdem die ganze zeit auf ihm. Sein Wille mochte stark sein, doch Instinkte ließen sich wirklich nur schwer unterdrücken. Ganz besonders wenn man ihm das Futter förmlich direkt vor die Nase hielt. Unerreichbar, aber dennoch so unsagbar köstlich. Ein wenig grausam war es zwar, aber vielleicht regte es seinen Appetit ein wenig an und würde sich endlich dazu herablassen etwas zu sich zunehmen. Gesund konnte das immerhin auch nicht sein. Nach der Verwandlung brauchte der Körper schließlich jedes bisschen Energie das er bekommen konnte. Er wollte gar nicht wissen was passierte, wenn er weiter Blut verweigerte. War das überhaupt möglich? Er wusste es nicht und unbedingt herausfinden wollte er es auch nicht. Es würde ihm um einiges besser gefallen, wenn er regelmäßig kleine Mengen zu sich nahm, als wenn er ihm mit einem Mal alles nahm. Immerhin mussten sie sich seine Mahlzeit der letzten Tage erst einmal teilen. Er hatte schließlich nichts neues organisieren können, weil er beschäftigt gewesen war. Ob er jetzt noch einmal losziehen sollte? Vielleicht hatte er Glück. Vielleicht ging es aber auch komplett nach hinten los. Wer konnte das jetzt schon sagen?

    • Zerome hat einen neuen Beitrag "Als Drachentöter war er bekannt [Zerome & Cyrus]" geschrieben. 23.01.2020

      Er übertrieb maßlos, doch zumindest hatte er sich endlich dazu herabgelassen die Bar zu verlassen. Das war zumindest ein Anfang, denn er hätte gewiss nur noch einen viel größeren Aufstand veranstaltet, wenn er ihn sich kommentarlos einfach über die Schulter geworfen hätte um ihn so aus der Stadt zu schaffen. Das war immerhin sein erster Gedanke gewesen und wenn er sich weiter so aufführte dachte er vielleicht doch noch einmal darüber nach. Wirklich auf den Beinen halten konnte er sich sowieso nicht also was solls. Er regte sich sowieso nur auf und sein Charakter wurde im Betrunkenen Zustand wenn überhaupt nur noch unerträglicher. Es wäre ihm wesentlich lieber würde er ihm weiter nachdackeln wie ein kleiner Hund, als dass er nun solch einen riesen Aufstand verursachte. Er hatte lediglich den gelungenen Auftrag feiern wollen und nun musste er sich solche Anschuldigungen und andere Vorwürfe anhören. Nicht unbedingt das was er sich von diesem Abend erhofft hatte, aber immer noch besser als wenn plötzlich mitten in der Taverne ein gewaltiger und noch dazu betrunkener Drache erschien, dem er sich dann ganz gewiss sofort zu wenden müsste. Darauf hatte er nun wirklich keine Lust. Ganz besonder snicht, wenn er wirklich so unschuldig war wie er beteuerte. Jeder Drache den er bisher auf dem Gewissen hatte, hatte in irgendeiner Weise den Menschen geschadet und nicht einfach nur aus Versehen ein Haus eingerissen. Viele mochten da keine Unterschiede machen und Drachen lediglich als allmächtige Trophäen ansehen um Ruhm und Ehre zu erlangen, doch er und sein Stamm hatten Prinzipien. Das die nicht jeder Verstand war klar und es war ihm auch egal. Dann regte sich diese Echse halt darüber auf. Was verstand sie schon von ihm oder seiner Welt? Vielleicht würde er es sich auch noch einmal anders überlegen, wenn er ihn schroff genug behandelte. Auch wenn er ihm eigentlich half, aber das bekam er jetzt gerade sowieso nicht mit.
      Aufgebracht war er trotzdem und allzu gut verstecken konnte er das auch nicht, als er bereits nach einigen Worten des Rothaarigen seine Hände links und rechts neben seinem Kopf mit ordentlich Schwung gegen die Wand presste und ihn daraufhin sehr unerfreut angrollte. So etwas musste er sich nun wirklich nicht bieten lassen. Er hätte ihn durchaus seiner Wege ziehen lassen, wenn er nicht gerade vor Ort gewesen wäre. Alle würden sie sich wegen eines Drachen an ihn wenden und seine Prinzipien wären ihnen vollkommen egal. Nicht er war das Problem, sonder die Auftraggeber und all die skrupellosen, machtgierigen Jäger die keinen Sinn für Gerechtigkeit besaßen. Er hasste die Drachen nicht, doch jetzt im Moment, wenn der Kleine so weiter machte, würde er vielleicht doch eine Ausnahme machen. "Heul nicht Prinzessin und das mit der Eifersucht kannst du dir gleich aus dem Kopf schlagen. Genauso wie irgendwelche heißen Nächte mit sämtlichen Männern in der Taverne. Nicht in deinem jetzigen Zustand.", grollte er ihm unzufrieden entgegen bis es ihm schlussendlich reichte. Das hatte sowieso keinen Sinn. Jetzt mit ihm zu verhandeln brachte nichts, also schnaubte er nur noch einmal missbilligend, ehe er ihn an der Hüfte packte und ihn sich wie einen Sack Kartoffeln auf die Schulter warf. Sollte er ruhig toben. Im Moment stellte er wirklich keine Gefahr dar. Zumindest nicht so lange er sich nicht verwandelte und dafür würde er sorgen. Damit es zumindest niemand mitbekam. Also machte er sich schon fast im Dauerlauf auf den Weg die Häuser hinter sich zu lassen ohne den Blicken die man ihnen von der Straße aus zu warf weitere Beachtung zu schenken. Sie waren ihm vollkommen egal und würden ihn genauso wenig wie sein Getobe von seinem Vorhaben abbringen.

    • Zerome hat einen neuen Beitrag "Another Love Story [Zerome & Cyrus]" geschrieben. 23.01.2020

      Shougo Sena

      So etwas von Rei zu hören war selten, immerhin wusste er seine Worte wirklich weise zu gebrauchen. Vor allem was Liebesbekundungen, Komplimente und dergleichen betraf. Er ging viel zu sparsam damit um, aber anders kannte er es nicht von ihm. Er war schon immer so gewesen. Selbst sein Ehegelübte war eher spärlich ausgefallen und hatte nicht allzu viel seiner wahren Gefühle preisgegeben, aber das war auch nicht seine Art. Rei vergrub so etwas gern irgendwo ganz tief in sich. Er wusste trotzdem ganz genau was er meinte, schließlich hätte er es sonst ganz bestimmt nicht einmal ansatzweise so lange mit ihm ausgehalten oder überhaupt auch nur darüber nachgedacht auf seinen Antrag zu reagieren. Er war eben der forsche von ihnen beiden der in Sachen Beziehung die meiste Zeit die Zügel in der Hand hatte. Rei stand ih dennoch in nichts nach auch wenn er meist nicht viel sagte. Seine Blicke und Gesten verrieten in der Regel mehr als Tausend Worte und schon allein die Tatsache, dass er überhaupt hergekommen war, reichte ihm vollkomman aus um zu wissen, dass nicht nur er selbst desöfteren stundenlang wach gelegen hatte, weil er ihn vermisste. In der Regel hatte er ihn dann einfach angerufen oder ihm Nachrichten geschrieben in der Hoffnung dass er nicht allzu beschäftigt war. Manchmal reichte so etwas aus, doch jetzt würde er sich nicht einmal ansatzweise so schnell zufriedengeben. Rei war hier in seinen Armen, genau dort wo er hingehörte und das war im Moment alles was für ihn zählte. Mehr interessierte ihn einfach nicht, immerhin hatte er die Liebe seines Lebens direkt vor sich. Mehr brauchte er nicht um glücklich zu sein und mittlerweile würde er sogar soweit gehen und sagen dass er Rei über Izumi stellen würde. Er liebte seinen kleinen Bruder wirklich über alles, aber Rei war nun einmal die Person, die sich sein Herz ausgesucht hatte und für ihn würde er wirklich alles tun. Noch mehr als für Izumi, schließlich hatte er jetzt seinen eigenen Prinz, auch wenn er mit Ryouma immer noch nicht so wiklich zufrieden war, doch für solche Gedanken fehlte jetzt einfach die Zeit.
      Zufrieden grinste er in ihren Kuss hinein als er Reis Worte hörte und legte dann eine Hand an seinen Hinterkopf um durch seine Haare zu fahren und sicherzustellen, dass er nicht auf die Idee kam sich auch nur ein paar Zentimeter von ih zu entfernen. Er wollte Rei so nah wie möglich bei sich haben. Dafür hatte er jetzt einfach schon viel zu lange warten müssen, als dass er sich das noch einmal streitig machen lassen würde. Nicht wenn sie nur so wenig Zeit zusammen hatten. Diese wenigen Momente musste er einfach vollkommen ausnutzen um die restlichen Tage hier ohne Rei überstehen zu können bis er wieder in Japan war. Bereits jetzt fühlte es sich wie eine viel zu lange zeit an, dabei hielt er ihn momentan noch fest in seinen Armen. Das Reisen allein gefiel ihm wirklich kein Stück. Warum konnte Rei nicht mitkommen? Warum konnte er nicht nur der exklusive Bandmanager sein? War das zu viel verlangt? Sollten sie noch jemanden einstellen? Das waren eindeutig viel zu viele unwichtige Fragen für diesen unfassbar kostbaren Moment, die er bis morgen sowieso wieder vergessen hatte, also schob er sie einfach besieite und konzentrierte sich stattdessen lieber wieder voll und ganz auf Rei um ihn endlich seines störenden Jacketts zu entledigen. So unfassbar gut er darin auch aussah, im Moment war es einfach nur im Weg. Er würde schon noch irgendwann die Zeit dazu bekommen ihn voll und ganz darin zu bewundern. Nur eben nicht gerade jetzt wenn er eindeutig besseres vorhatte was nicht länger aufgeschoben werden konnte. Dafür spannte ihn Rei schon viel zu lange auf die Folter. Immerhin hatte er sich wirklich unfassbar vorbildlich verhalten, obwohl er ihm am liebsten schon während er Fahrt das ein oder andere Kleidungsstück ausgezogen hätte. Aber was tat man nicht alles für seinen über alles geliebten Ehemann?

    • Zerome hat einen neuen Beitrag "Zerbrechlich wie Porzellan [Zerome & Cyrus] " geschrieben. 23.01.2020

      Isamu Tengoku

      Im Moment konnte er sich noch nicht wirklich beschweren. Der Tag verlief bisher ruhig, auch wenn das die letzten zwei Tage genauso gewesen war. Es war dennoch ungewohnt. Für gewöhnlich fungierte er als Schatten irgendwelcher reichen Säcke und trat erst in Erscheinung, wenn seine Qualitäten gefragt waren, jemand seine Grenzen überschritt oder anderweitig negativ auffiel und damit die Gesundheit oder degleichen seines Auftraggebers gefährdete. Jetzt konnte er gar nich vorsichtig genug sein und die meisten Gefahren konnte er sowieso nicht abwenden. Er war ausgebildet um zu beschützen, doch das er sich nun mit einem vollkommen anderen Auftrag abfinden musste hatte ihm natürlich niemand gesagt. Die Gefahren, die er nun abwenden musste, waren in der Regel nur sehr selten wirklich physisch. Sicher sie existierten, doch mit flinken Griffen, Schlägen oder Tritten wurde er ihnen kein Stück gerecht. Stattdessen zählte nun regelmäßiges desinfizieren, übermäßiges Hände waschen und eine Auffrischung sämtlicher Medizinkenntnisse zu seinen Hauptaufgaben. Nichts davon hatte bisher wirklich zu seinem Alltag gezählt, aber allzu wählerisch konnte man auch nicht sein. Es brachte gutes Geld ein und an für sich war es durchaus auch mal schön nicht ständig selbst in Lebensgefahr zu schweben. Das einzige was passieren konnte war das man ihn feuerte, weil er sich schrecklich anstellte, doch dann würde er sich einfach etwas Neues suchen. Es hatte also durchaus auch etwas gutes an sich. Es ging relativ entspannt zu und dafür nahm er den penetranten Geruch nach Desinfektionsmittel gern in Kauf. Mittlerweile konnte er ihn immerhin schon ziemlich gut ausblenden. Er war sozusagen in den letzten drei Tagen schon fast ein Teil von ihm geworden.
      Der junge Herr hatte einige Macken, doch die stammten wohl alle unweigerlich von der Tatsache, dass er erst seit kurzem die Außenwelt genießen konnte. Er wollte sich gar nicht vorstellen wie er sich in so einem Moment verhalten würde, also ließ er ihm vieles durchgehen einfach weil er es als normal empfand, dass ein Junge in seinem Alter so etwas genießen durfte. Er hatte zwar strickte Anweisungen, doch so lange ihm nichts passierte... Er würde es schon nicht übertreiben. Und falls doch könnte er ihn immer noch davon abbringen oder zurück ins Haus schleifen. Das würde Teshin zwar nicht allzu sehr gefallen und selbst dann müsste er überaus vorsichtig sein, doch irgendwie würde er das schon schaffen. Er hatte ein gewisses Vertrauen in seine Fähigkeiten immerhin war er schon mit deutlich schlimmeren Dingen fertig geworden. Momentan saß er also lediglich in einiger Entfernung neben ihm im Gras und verfolgte mit wachsamen Augen sein merkwürdiges Verhalten als er sich zurück auf die Wiese fallen ließ. An für sich etwas vollkommen normales, doch er tat so als wäre es das schönste der Welt. Dass er seinen Mundschutz heruntergezogen hatte, interessierte ihn erst einmal nicht weiter. Vor allem nicht da er ihn ebenso schnell wie er ihn heruntergezogen hatte wieder hochschob. Er kam also gar nicht dazu etwas diesbezüglich zu sagen, sondern rollte nur kurz mit den Augen. Für gewöhnlich würde er sich in solch einem Moment eine Zigarette anstecken, doch das war eines der ersten Dinge, die ihm strengstens untersagt worden waren: Kein Zigarettenqualm in der Nähe des jungen Herren. Hoffentlich wussten die Verantwortlichen welche Auswirkungen solch ein kalter Entzug haben konnte. So viel konnte er am Ende seiner Schicht gar nicht rauchen, aber vielleicht war es auch gut wenn er etwas kürzer trat. Sein Geldbeutel dankte es ihm auf jeden Fall.

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Zerome
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